Mit einem Spielgeld-Startkapital von 3 Millionen Dollar ausgerüstet können Spieler seit dem 09. September beliebige Straßen kaufen und bebauen. Die Miete fließt dabei automatisch jeden Tag und hängt nicht davon ab, wie oft Mitspieler auf die eigenen Straßen klicken.
Auch der Handel mit den virtuellen Immobilien ist möglich. Ganz anders als im wahren Leben soll nach den Spielregeln aber das Schweigen auf ein Kaufangebot als Annahme gelten – Spieler müssen sich also regelmäßig einloggen und gegebenenfalls angebotenen Transaktion rechtzeitig widersprechen. Auch eine Form von Kundenbindung…
Auch sonst schlafen die Gegenspieler nicht: Ausgerüstet mit virtuellen Bulldozern können sie ehrgeizige Expansionspläne im Spiel ganz handfest durchkreuzen, sofern nicht ein “Bonusgebäude” die eigene Straße schützt.
Einige Tage nach dem Start scheint das Angebot in Deutschland schon gut angenommen zu werden. Nicht nur in den Ballungsräumen hat ein virtueller Bau-Boom eingesetzt, auch viele kleine und kleinste Dorfstraßen sind schon “verkauft”.
Update: Der große Ansturm – an einem einzigen Tag haben sich 1,7 Millionen Spieler registriert – hat offensichtlich auch die Betreiber überrascht. Nur acht Tage nach dem Start muss das Spiel wegen überlasteter Hardware neu gestartet werden.